Schallschutz, Akustik und Luftverbesserung zum Beispiel
Auch wenn man ihnen eher selten Beachtung schenkt, Decken haben immer tragende Rollen. Sie stärken die Stabilität eines Hauses und geben die Lasten von Wänden, Möbeln und Personen an darunterliegende Bauteile weiter. Leitungen für die Beleuchtung finden in Decken ebenso ihren Platz wie eventuelle Lüftungskanäle.
Überdies entscheidet die Deckenkonstruktion mit all ihren Schichten maßgeblich darüber, ob Tritte und Geräusche in Nachbarräume übertragen werden. Während moderne Rohdecken aus Stahlbeton in der Regel bereits ausreichenden Schallschutz bieten, kann es bei den Decken eines Altbaus von Nöten sein, abschirmende Unterdecken einzubauen.
Einzelne schallschluckende Deckenelemente, sogenannte Schallabsorber, sind dann erste Wahl, wenn in einem Raum jeder Ton störend nachhallt und die Akustik insgesamt als unangenehm empfunden wird. Das Beste: Neben der Geräuschabsorption wird auch die Raumluft gereinigt, was die Qualität des Raumes zusätzlich verbessert. So genießen Bewohner nicht nur mehr Komfort, sondern wohnen obendrein gesünder.
Optimaler Schallschutz beginnt bereits mit der Hausplanung. Ob störende Geräusche ins Haus gelangen, dort entstehen oder übertragen werden können, hängt maßgeblich von Aufbau und Dämmung verschiedener Bauteile ab – allen voran den Innen- und Außenwänden, Decken und Böden. Um effektiv für Ruhe zu sorgen, reicht normgerechtes Bauen hier oft nicht aus. Doch mit modernen Trockenbausystemen von Knauf sind höhere Standards absolut kein Problem.
Ist das Haus erstmal gebaut, wird es schwieriger. Doch selbst bei Sanierungen im Massivbau kann Knauf Trockenbau einen Trumpf ausspielen: Eine Vorsatzschale an den Außenwänden verbessert hier Schallschutz und Wohlbefinden.